Die „schwarze“ Woche nimmt keine Ende!?

Also ich kann wirklich sagen, das ich diese Woche streichen möchte. Die Woche meint es nicht gut mit mir / uns.

Vom Montag habe ich ja schon berichtet. Nicht genug.

Dienstag – Kollegin sagt sie sei krank. Für das sie krank ist konnte sie noch lange mit einer anderen Abteilung über die arbeit lästern. Da eine im Urlaub ist, 2 –  400 Euro Kräfte nicht flexibel sind hab ich natürlich mal wieder gesagt ich übernehme. Dienstag abend nach dem Weight Watchers Treffen ruft mein Mann an, das Tochter seit über 1 Stunde wieder Nasenbluten hat. Das ging dann nochmals eine Stunde. Habe unseren Hausarzt spät noch angerufen und der meinte wenn es mit dem Griff den er mir erklärte nicht aufhöre muss ich mit ihr in die HNO Klinik. Zum Glück half es aber. Es war dennoch eine kurze Nacht.

Mittwoch nahm ich Tochter dann mit auf Arbeit. Ging gut. Kein Nasenbluten, mittags hatten wir Therapie und abends sprang ich dann noch zum Nachtdienst ein. Dort hatte ich enorme Hustenattacken, somit war auch kaum an Schlaf zu denken.

Donnerstag hatte ich dann einen Termin in der Schule als Lesemutter. Also nichts mit Ausruhen. Dummerweise gab es um die Schule auch keine freien Parkplätze. Ich parkte auf einem total vereisten Parkplatz. Wollte nur ganz wenig dort drauf stehen, das ich wieder wegkomme, doch mein Auto rutschte fast auf den Vordermann drauf, an wegkommen war nicht mehr zu denken. Abends ist der Parkplatz lehr. So beschloss ich bis zum Bahnhof zu laufen und mit dem Bus heimzufahren – im Regen und dann knapp den Bus verpasst – und fast 1 Stunde warten müssen. Zum Glück musste ich nicht zum Spätdienst weil das dann doch zu viel gewesen wäre. Früh und Nachtdienst hintereinander ist ja eigentlich schon verboten! Nachmittags bekam ich dann auch noch Schüttelfrost. Mit 39 Grad Fieber und Bauchkrämpfen holte ich dann noch mein Auto am Abend. Bis dahin dachte ich mir noch – okay – bis morgen nachmittag geht es wieder. Pustekuchen. Die Krämpfe wurden immer massiver das wir zeitweise schon überlegten den Arzt anzurufen. Irgendwann wechselte das über in ständige Toilettengänge und um 4 Uhr meinte meine Tochter noch, das sie auch mit machen muss. Sie weinte weil sie  Ohrenschmerzen hatte. Also musste ich auch dort sie noch trösten, etc.

Situation von Freitag: „Und heute hab ich eine „kranke Mutter“ hier sitzen. Die platt ist, noch fiebert und starken Reizhusten hat. Ich würde gern schlafen, aber das sieht meine Tochter anders. Die zickt rum. Sie hat Schmerzmedikament intus und meint sie braucht Animation. Sie droht mit “wenn, dann…. Sätzen und versucht ihren Kopf durchzusetzen. Werden jetzt zum Arzt gehen, denn morgen möchte ich gern wieder arbeiten. Zu Hause ist es keine Erholung und meine Ex Arbeitskollegen werden sich wieder das Maul über mich zerreisen, weil ich heute krank bin  und sie sonst morgen einspringen müssten. Und das will ich nicht!

Ich hoffe es wird nun besser. Das einzigste positive. Die Waage zeigte vorher 97,0 kg. Somit sind es nun 48 Kilo weniger seit Februar 2012!“

Nach längerem hin und her mit meiner Ärztin-Chefin bin ich Samstag arbeiten gegangen. Ich meinte Freitag zu ihr, das sich sonst meine Kollegen aus dem Nachtdienst nur das Maul über mich zerreisen würden und ich dann wirklich gefundenes Fressen für die bin. Auch der Arzt war Freitag nicht begeistert als ich sagte ich wolle so morgen arbeiten. Aber was tut man nicht alles um nicht noch mehr „gemobbt“ zu werden. Fieber ist logischerweise noch nicht weg. Das zackelt von morgens bis abends. Ich halte es mit Paracetamol und Novalgin im Rahmen des erträglichen. Magen Darm Virus ist durch, das einzig gebliebene ist diese ollen Bauchkrämpfe immer ab Nachmittags bis Abends, dann ist der Spuk vorbei. Und meine Lunge fühlt sich schwer an – super schwer – bin schnell aus der Puste. Meine Chefin weiß, das ich das mit dem Arbeiten trotz Krank nur mache, damit ich nicht noch mehr Zoff mit den „Exen“ habe.  Sie hat auch geschaut, das sie jemand für Samstag findet, obwohl ich gesagt habe ich komme wieder. Sie hat für morgens jemand gefunden, damit ich wenigstens Samstag nur einen halben Dienst arbeite.

Und heute Sonntag bin ich den Frühdienst für eine kranke Kollegin eingesprungen. Da war sie auch sehr dankbar. Heute mittag hab ich dann mehr im Bett verbracht als alles andere. Sollte noch so viel vor Weihnachten tun – geht aber nicht.

Morgen habe ich frei. Geh dann nochmals zum Arzt, denn vielleicht bräuchte ich doch ein Antibiotika. Weiß noch nicht wie ich Heilig Abend Querflöte spielen soll mit so wenig „Luftvolumen“ das ich mobilisieren kann.

Dann hoffe ich das KW 51 nun beendet ist und Woche 52 besser wird!?

5 Gedanken zu „Die „schwarze“ Woche nimmt keine Ende!?

  1. ach du LIebe. Da hat es Dich ja auch voll erwischt auf allen Kanälen. Volle Breitseite, was? Das tut mir echt leid.
    Hoffen wir auf ein besseres Jahr. Okay?
    Sei lieb gegrüßt!

    • Danke dir. Jepp dieses Mal wollte ich es richtig wissen. Diagnose ist nun starke Bronchitis. Muss nun Antibiotika nehmen und mein Asthmaspray (was eigentlich schon eingestaubt war) nehmen. Fieber wird nun endlich weniger.

      Hoffe nur das das nächste Weihnachten nun mal ein Weihnachten werden kann und nicht wieder Krankenlager oder Krankenhaus. LG desweges

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